Dynamisches Erscheinungsbild: decoded conference
Info
Das Gestaltungskonzept der decoded conference basiert auf der grafischen Codierung von Worten. Diese erzeugt generative Figuren, welche die Namen von Sprechern, Leitworte oder andere Texte auf neue Weise darstellen.
Die visuelle Codierung entsteht aus wenigen festgelegten Regeln für die einzelnen Buchstaben. Die Grundgeometrie ist aus Dreiecken aufgebaut. Jeder Eckpunkt eines Dreiecks steht für einen Buchstaben im eingegebenen Wort. Alle Zeichen sind einem Winkel auf einem Kreis um die letzte Position zugeordnet.
Dreiecke werden immer von den beiden vorhergehenden Punkten und dem aktuellen aufgezogen. Das bedeutet, dass Dreiecke immer eine gemeinsame Seite zum vorherigen Dreieck besitzen. Deswegen ist für das Erscheinungsbild der Visualisierung die Anordnung von Zeichentripletten wichtiger als ein einzelner Buchstaben.
Farbigkeit und leichte Modellierungen der Abstände werden durch die Häufigkeit eines Buchstabens in der deutschen Sprache angepasst. Leitsatz hierbei ist, je seltener der Buchstabe, desto stärker ist dieser in der Grafik ausgeprägt. Beispielsweise haben seltene Buchstaben eine satte Farbgebung und setzen so vereinzelt Akzente.
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