Wir konzipierten, schrieben und gestalteten unter dem Titel »Fast nichts – Bin ich alles« ein zeitdiagnostisches Buch, das der Problematik des Ichs auf den Grund geht. Denn die Frage nach der Identität hat seit jeher das Potenzial, die Disziplinen der Geisteswissenschaft zu spalten. Bei einer Sache scheint man sich jedoch einig zu sein: Heute steckt der Mensch mehr denn je in dem Dilemma zwischen Anerkennung und Ablehnung, gewünschtem Schein und befürchtetem Sein. Ein Grund dafür liegt in unserer jüngsten Kulturgeschichte, in der vor allem die technologischen Entwicklungen dazu geführt haben, dass wir unser Ich zum Repräsentationsobjekt erheben, an dem geschraubt und verbessert wird. In diese Zeit lässt sich nun die Entstehung neuer Psychosen verordnen, die einen immer stärkeren Bezug zum Ich zeigen. Unsere Identität ist heute also gleichermaßen zum Statussymbol wie auch zum Problem geworden.
Konzept, Text und Design
Theresa Holstege & Christian Schwentke
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