OGLF versucht Grafik und Sound, zwei sich nahestehende und doch unterschiedliche Disziplinen, verwachsen zu lassen und eine gemeinsame Form der gegenseitigen Ergänzung zu finden. Auf aleatorische Art und Weise wird Grafik mit Sound / Sound mit Grafik verbunden und versucht, zusammen mit dem Betrachter, durch Klang, Licht und Architektur eine Symbiose einzugehen. OGLF untersucht die Symbiose von Licht, Klang und Raum und deren sich beeinflussenden Faktoren. In einer Installation treffen diese Bereiche aufeinander und ergeben mit dem Betrachter interaktiv, individuelle Kompositionen. Grafik und Sound bedienen sich dem gleichen Grundgerüst/Raster und entwickeln sich durch ständige, gegenseitige Wechselwirkung und Angleichung auf dieser Basis. Entstanden sind zwei Musikstücke, ebenfalls basierend auf dem Gestaltungsraster, die ihren kompositorischen Ursprung in dieser audiovisuellen Installation haben. Die Gestaltung der Schalplatte basiert ebenfalls auf dem Raster. Durch Faltung des Covers ergeben sich 8 verschiedene modular kombinierbare Kombinationen.

Konzept/Gestaltung
Christian Nicolaus

Sound
Gustav Mayer-Belitz
Thomas Schiller

Technik/Produktion
Christian Nicolaus
Dominik Schatz