Mannheim, eine Stadt im Südwesten Deutschlands, ist bekannt für ihren auf dem Quadratraster aufgebauten Stadtgrundriss, ihr Schloss sowie für das Wahrzeichen der Stadt – den Wasserturm samt dessen barocker Gartenanlage.
Im nördlichen Teil Mannheims grenzt die Innenstadt – unterbrochen vom Neckar – an die Stadtteile Neckarstadt West und Ost. Diese unmittelbare Lage am Fluss führt dazu, dass sich ein Grünzug – die Neckarwiese – als städtische Freifläche ausgebildet hat, welche von den Bürger:innen der Stadt für Freizeit- und Sportaktivitäten genutzt wird. Flussaufwärts in Richtung des Universitätsklinikums findet man am Hermann-Heinrich-Ufer einen öffentlich-zugänglichen Basketballplatz, welcher jedoch durch diverse Hochwasser der letzten Jahre stark in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Umringt von zwei Hochhaus-Komplexen – dem Collini-Center und der Neckaruferbebauung – bildet das Spielfeld mit dem angrenzenden Neckar sowie der Friedrich-Ebert-Brücke eine vielseitig urbane sowie naturnahe Situation aus. Dieses innerstädtische Zusammenspiel nahm sich der österreichische Energydrink-Hersteller Red Bull zum Anlass, um den Basketballplatz als Zwischenstopp seiner Half Court Basketball-Tour auszuwählen, in diesem Zuge zu sanieren und neu zu gestalten.
Die entstandene Arbeit, in Form einer Supergrafik, trägt den Titel: 68 – Mannheim. Der beauftragte Grafiker Florian Budke – der in seinen Arbeiten meist einen typografischen Ansatz verfolgt – wollte den lokalen Bezug zur Stadt herstellen: „In meinen Projekten ist es mir wichtig, dass sich die Grafik stets mit dem Ort sowie den Menschen verknüpft und in Beziehung mit diesen tritt – dies geschieht hier in Form einer überdimensionalen „68“ (den ersten Ziffern der Postleitzahl), dem Schriftzug Mannheim, dem abstrahierten Wasserturm und den Farben der Stadt – eine Supergrafik von Mannheim für Mannheim.“
Die über 1000 qm große Bemalung dieser Ziffernfolge kann – analog zu Sporttrikots – als gigantische Rückennummer der Stadt Mannheim wahrgenommen werden. Deren Formensprache stellt den Bezug zur barocken Freiflächengestaltung des Mannheimer Wasserturms – das Wahrzeichen der Stadt – her. Um die Verbindung zu dieser städtischen Ikone hervorzuheben, wurden bauliche Elemente wie der Wasserturm selbst, die Brunnenanlage sowie die Pflanzeneinbettung mittels abstrakten Symbolen in die Supergrafik eingearbeitet. Dabei kommt der Spielfeldmitte – dem Wasserturm – eine weitere, versteckte gestalterische Tiefe zu: Von der Friedrich-Ebert-Brücke betrachtet, erkennt man darin ebenfalls einen Basketballkorb, der den Ort mit der angebotenen Sportart verknüpft. Der obere Teil der Ziffer 6 kann als „Arm“ wahrgenommen werden, welcher den grau-schwarzen Basketball in jeden Korb befördert.
Nach dem erfolgreichen Tour-Stopp der Red Bull Half Court Serie wurde der Platz der Öffentlichkeit übergeben und seitdem rege genutzt. „Es ist schön, dass die Supergrafik durch den täglichen Gebrauch mehr ist als ein reines Anschauungsobjekt. Der Platz ist wieder zu einem Ort geworden, der zum Treffen, zum Verweilen und schlussendlich zum gemeinsamen Basketballspiel einlädt – 68 Mannheim – von und für Mannheim!“ so Budke.
Kunde: Red Bull
Agentur: All Hustle No Luck
Fotograf: Marius Heimburger, Daniel Schulz
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