Kürzlich war ich auf der Re:publica, bei der es einen Track mit dem Namen New Ways to Work gab, der sich – wie der Name schon sagt – mit neuen Arbeitswegen und der Zukunft von Arbeit befasste. Ich sah dort Ideen von IBM, die in langen Design-Thinking-Sessions nach Lösungen für das »Problem E-Mail« gesucht haben.

Meine Arbeitswelt unterscheidet sich schon heute sehr deutlich von der meiner Eltern, obwohl nur eine Generation zwischen uns liegt. Daher und gerade auch vor dem Hintergrund der Frage der Vereinbarkeit frage ich mich, wie wir wohl in Zukunft (zusammen-)arbeiten werden. Die Idee möglichst lokal als Team zusammen zu sitzen, halte ich in Zeiten von E-Mail, Chats, Video-Telefonie etc. nicht mehr für zwingend relevant.

Im Gegenteil, das dezentrale Arbeiten schafft viele neue Möglichkeiten Leute zu finden und zu verbinden. Und auch die Idee über viele Jahre oder Jahrzehnte bei einem Arbeitgeber angestellt zu sein, ist meiner Generation meist sehr fremd. Projektbezogenes Arbeiten scheint für viele sehr attraktiv zu sein, nicht zuletzt weil es viele Freiheiten mit sich bringt. Dabei ist es für Freelancer mitunter nicht immer einfach an Jobs zu kommen oder das Gegenteil davon, mit zu vielen Anfragen umzugehen.

In diese Lücke stoßen zwei privat initiierte Projekte, die ich euch gerne vorstellen würde.

Remote Freelancer

random

Hinter dem Projekt Remote Freelancer steckt Hannes Köpnick, der das Projekt aus eigenem Bedarf heraus gegründet hat. Es ermöglich Jobs zu finden, die von vorn herein auf dezentrales Arbeiten angelegt sind. Ich habe Hannes ein paar Fragen zu seinem Projekt gestellt.

Hallo Hannes, stell dich bitte kurz vor.

Ich wohne, studiere und arbeite in Bremen bin aber ein gebürtiger Oldenburger. Durch den hochschulübergreifenden Studiengang „Digitale Medien“ an der Hochschule für Künste, habe ich mich in den Bereichen UI/UX, Print und Corporate Design spezialisiert. Freiberuflich seit 2007, habe ich vor 2 Jahren mit meinem Studienkollegen Alexander Eleftherakis die Agentur Graphek gegründert. In unserer Agentur bearbeiten wir hauptsächlich Projekte aus den Bereichen Webdesign– & Entwicklung und Corporate Design.

Warum hast du/ihr Remote Freelancer gestartet und was ist die Idee dahinter?

In unserer Agentur spielt – wie bei allen anderen auch – die Akquisearbeit natürlich eine wichtige Rolle. Es gibt diverse Plattformen im Netz, die dabei sehr hilfreich sind: XING, dasAuge, Freelancer.eu uvm. Allerdings ist auf keiner dieser Plattformen direkt ersichtlich, ob es sich um „Remote“-Projekte handelt, also Projekte, für die man nicht beim Arbeitgeber vor Ort sein muss. Das erschwert natürlich die Akquisearbeit und genau hier setzen wir mit Remote Freelancer an, um die Lücke zu füllen.
Wir möchten auf lange Sicht eine Plattform zum Austausch zwischen Freelancern und Agenturen schaffen, die für alle das Outsourcing bzw. die Akquise vereinfacht. Dazu haben wir natürlich schon einiges für die Zukunft geplant.

Was hast du mit Remote Freelancer noch so vor?

Ich bin gerade dabei das Interface der Plattform komplett zu überarbeiten. Weiterhin soll hier der Fokus auf den Home-Office Projekte liegen, aber ebenso sollen Nutzer der Plattform in Zukunft Profile anlegen können, mit Referenzen, Nachrichten-System und eben allem anderen, was in einem solchen Netzwerk sinnvoll ist. Gerade bei größeren Projekten, beispielsweise ein neues Corporate Design, wird neben der Programmierung der Webseite- auch die Gestaltung von Logos, Flyers und Visitenkarten benötigt. Hier möchte man natürlich als Freelancer alles anbieten und dem Kunden ein Rundum-Sorglospaket anbieten können, was aber manchmal nicht möglich ist wenn man nur ein reiner Webseiten-Programmierer ist. Wir möchten, dass remote-freelancer.de in Zukunft nicht nur eine Plattform für die Anzeige von Jobs ist, sondern ein Netzwerk, welches eine Brücke zwischen Freelancern und Agenturen ist.

Wie sieht für dich die Arbeitswelt der Zukunft aus?

Gerade in unserem Bereich ist es wichtig immer laufend Projekte parat zu haben — auch wenn die Auftragslage gerade überhand nimmt sollte man immer im Hinterkopf behalten: Wie sieht es die nächsten 3-5 Monate mit Projekten aus und habe ich überhaupt genug Outsourcing Kontakte die ich notfalls hinzuziehen kann?

Hier merke ich, dass Unternehmen aber auch größere Agenturen immer mehr ihre festen Freelancer in solchen Situationen hinzuziehen. Aber wie sieht es mit den kleineren Ein bis Zwei-Mann Agenturen aus, die beispielsweise aufgrund familiärer Bedingungen von zu Hause aus arbeiten müssen oder sogar noch Studenten sind? Der Trend ist, dass immer mehr Freelancer ihre Projekte von zu Hause aus realisieren – und gerade deshalb ist eine Plattform sinnvoll, die sich speziell auf diese Lücke konzentriert & Freelancern eine Möglichkeit bietet, schnell zu erkennen, welche Freelancer wann und mit welchen Stundensatz verfügbar sind.

Link: http://www.remote-freelancer.de

Bettertalkto

bettertalkto

Ein anderes Projekt ist Bettertalkto, das gerne die Jobsuche für Freelancer verändern würden. Wie erklären Mike Kotsch, Nico Polzin und Alexander Milde in einem kurzen Interview.

Stellt euch bitte kurz vor.

Hi, wir sind Nico Polzin, Alexander Milde und Mike Kotsch. Wir kommen alle aus dem Bereich der digitalen Reklame und haben in Hamburg gemerkt, dass wir die gleichen Sachen wollen: 1) etwas Eigenes machen und 2) für unsere Freunde.

Alex, als Developer und Chef von finekost, einer Hamburger Interactive Agentur, hatte bereits mit „Pay with a Tweet” ein Produkt mitverantwortet, dass für Aufmerksamkeit sorgte.

Nico arbeitete lange Zeit für Grabarz & Partner und zuletzt als Art Director bei Jung von Matt. In seiner Laufbahn kam er in den Genuss bedeutende Auszeichnungen & Awards für seine Designs abzugreifen. Zuletzt arbeitete er für Mercedes-Benz und ist seit 2015 selbst als Freelancer unterwegs.

Ich habe als Concept Developer bei Razorfish gearbeitet und bin seit 2013 ebenfalls Freelancer. Zuletzt durfte ich als UX Designer für Telekom, Lürssen und andere Marken, Produkte entwickeln und verbessern.

Und nach einem Boulderabend im Flashh (nichts geht über Brainstormings beim Bouldern) ging eigentlich alles ganz schnell: innerhalb von zwei Wochen gab es einen ersten Prototyp unserer Seite.

Warum habt ihr Bettertalkto gestartet und was ist die Idee dahinter?

Wir alle haben regelmäßig längere Buchungen und geben weitere Anfragen an Freelancer weiter, die wir kennen und denen wir vertrauen. Eine ganz normale Praxis. Aber als wir vor ein paar Wochen Abends bei einem Bier zusammen saßen, haben wir das erste mal daran gedacht, das Ganze als richtiges Projekt anzugehen und ein Problem vieler Freelancer endlich zu lösen: ein einfacher Status im eigenen Profil, „gebucht” ist oder nicht. So sparen wir HR Abteilungen Anrufe und Freelancer mehr Zeit sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Jetzt fragen wir uns: Welche Sachen könnte man noch online abbilden um den Kontakt zwischen Freelancern und potentiellen Jobs zu verkürzen?

Was habt ihr mit Bettertalkto noch so vor?

Im Moment ist unsere größte Herausforderung Freelancer und Jobs zu verbinden. Langfristig ist unser Ziel, das Leben von Freelancern täglich zu vereinfachen. Viele von unseren Freunden aber auch Freelancer mit denen wir gesprochen haben, geht es ähnlich. Jeder hat Reibungspunkte die immer wiederkehren und die man sicherlich verbessern kann. Aber alles zu seiner Zeit.

Und bis es soweit ist, sollte die Botschaft sein: nehmt euer Sideproject aus der Schublade. Es ist aufregend zu sehen, wenn die eigene Idee da draußen ist und Menschen sie tatsächlich benutzen.

Wie sieht für euch die Arbeitswelt der Zukunft aus?

Wir sind in der glücklichen Situation unsere Arbeitswelt selbst bestimmen zu können. Ich schaue mir Vorträge von Johannes Kleske – der Letzte von der Re:publica diesen Jahres – an und merke, das wir unsere tägliche Arbeit für selbstverständlich halten. Denn um die Frage für uns Freelancer zu beantworten: wir sind Vorreiter einer neuen Form von Arbeit. „Digitale Nomaden” ist bereits ein geflügeltes Wort. Remote Working wird immer einfacher. Zunehmend können Arbeiten durch neue Tools von entfernten Winkeln der Erde aus erledigt werden. Das ist eine Umstellung, die dem Einzelnen Freiheiten einräumt, wo sonst feste Arbeitszeiten und ein fixer Büroplatz waren. Das der persönliche Kontakt und regelmäßige gemeinsame Meetings in diesem Konstrukt immer noch eine große Rolle spielen, versteht sich für uns von selbst. Große Unternehmen, die technologischen allen voran, stellen interne Prozesse um und machen dieser Art zu arbeiten Platz. Denn das Internet ist überall. Und wir wollen herauszufinden, wie wir es am besten nutzen.

Link: http://bettertalk.to

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Remote Freelancer und Bettertalkto

Kürzlich war ich auf der Re:publica, bei der es einen Track mit dem Namen New Ways to Work gab, der sich – wie der Name schon sagt – mit neuen Arbeitswegen und der Zukunft von Arbeit befasste. Ich sah dort Ideen von IBM, die in langen Design-Thinking-Sessions nach Lösungen für das »Problem E-Mail« gesucht haben.

Meine Arbeitswelt unterscheidet sich schon heute sehr deutlich von der meiner Eltern, obwohl nur eine Generation zwischen uns liegt. Daher und gerade auch vor dem Hintergrund der Frage der Vereinbarkeit frage ich mich, wie wir wohl in Zukunft (zusammen-)arbeiten werden. Die Idee möglichst lokal als Team zusammen zu sitzen, halte ich in Zeiten von E-Mail, Chats, Video-Telefonie etc. nicht mehr für zwingend relevant.

Im Gegenteil, das dezentrale Arbeiten schafft viele neue Möglichkeiten Leute zu finden und zu verbinden. Und auch die Idee über viele Jahre oder Jahrzehnte bei einem Arbeitgeber angestellt zu sein, ist meiner Generation meist sehr fremd. Projektbezogenes Arbeiten scheint für viele sehr attraktiv zu sein, nicht zuletzt weil es viele Freiheiten mit sich bringt. Dabei ist es für Freelancer mitunter nicht immer einfach an Jobs zu kommen oder das Gegenteil davon, mit zu vielen Anfragen umzugehen.

In diese Lücke stoßen zwei privat initiierte Projekte, die ich euch gerne vorstellen würde.

Remote Freelancer

random

Hinter dem Projekt Remote Freelancer steckt Hannes Köpnick, der das Projekt aus eigenem Bedarf heraus gegründet hat. Es ermöglich Jobs zu finden, die von vorn herein auf dezentrales Arbeiten angelegt sind. Ich habe Hannes ein paar Fragen zu seinem Projekt gestellt.

Hallo Hannes, stell dich bitte kurz vor.

Ich wohne, studiere und arbeite in Bremen bin aber ein gebürtiger Oldenburger. Durch den hochschulübergreifenden Studiengang „Digitale Medien“ an der Hochschule für Künste, habe ich mich in den Bereichen UI/UX, Print und Corporate Design spezialisiert. Freiberuflich seit 2007, habe ich vor 2 Jahren mit meinem Studienkollegen Alexander Eleftherakis die Agentur Graphek gegründert. In unserer Agentur bearbeiten wir hauptsächlich Projekte aus den Bereichen Webdesign– & Entwicklung und Corporate Design.

Warum hast du/ihr Remote Freelancer gestartet und was ist die Idee dahinter?

In unserer Agentur spielt – wie bei allen anderen auch – die Akquisearbeit natürlich eine wichtige Rolle. Es gibt diverse Plattformen im Netz, die dabei sehr hilfreich sind: XING, dasAuge, Freelancer.eu uvm. Allerdings ist auf keiner dieser Plattformen direkt ersichtlich, ob es sich um „Remote“-Projekte handelt, also Projekte, für die man nicht beim Arbeitgeber vor Ort sein muss. Das erschwert natürlich die Akquisearbeit und genau hier setzen wir mit Remote Freelancer an, um die Lücke zu füllen.
Wir möchten auf lange Sicht eine Plattform zum Austausch zwischen Freelancern und Agenturen schaffen, die für alle das Outsourcing bzw. die Akquise vereinfacht. Dazu haben wir natürlich schon einiges für die Zukunft geplant.

Was hast du mit Remote Freelancer noch so vor?

Ich bin gerade dabei das Interface der Plattform komplett zu überarbeiten. Weiterhin soll hier der Fokus auf den Home-Office Projekte liegen, aber ebenso sollen Nutzer der Plattform in Zukunft Profile anlegen können, mit Referenzen, Nachrichten-System und eben allem anderen, was in einem solchen Netzwerk sinnvoll ist. Gerade bei größeren Projekten, beispielsweise ein neues Corporate Design, wird neben der Programmierung der Webseite- auch die Gestaltung von Logos, Flyers und Visitenkarten benötigt. Hier möchte man natürlich als Freelancer alles anbieten und dem Kunden ein Rundum-Sorglospaket anbieten können, was aber manchmal nicht möglich ist wenn man nur ein reiner Webseiten-Programmierer ist. Wir möchten, dass remote-freelancer.de in Zukunft nicht nur eine Plattform für die Anzeige von Jobs ist, sondern ein Netzwerk, welches eine Brücke zwischen Freelancern und Agenturen ist.

Wie sieht für dich die Arbeitswelt der Zukunft aus?

Gerade in unserem Bereich ist es wichtig immer laufend Projekte parat zu haben — auch wenn die Auftragslage gerade überhand nimmt sollte man immer im Hinterkopf behalten: Wie sieht es die nächsten 3-5 Monate mit Projekten aus und habe ich überhaupt genug Outsourcing Kontakte die ich notfalls hinzuziehen kann?

Hier merke ich, dass Unternehmen aber auch größere Agenturen immer mehr ihre festen Freelancer in solchen Situationen hinzuziehen. Aber wie sieht es mit den kleineren Ein bis Zwei-Mann Agenturen aus, die beispielsweise aufgrund familiärer Bedingungen von zu Hause aus arbeiten müssen oder sogar noch Studenten sind? Der Trend ist, dass immer mehr Freelancer ihre Projekte von zu Hause aus realisieren – und gerade deshalb ist eine Plattform sinnvoll, die sich speziell auf diese Lücke konzentriert & Freelancern eine Möglichkeit bietet, schnell zu erkennen, welche Freelancer wann und mit welchen Stundensatz verfügbar sind.

Link: http://www.remote-freelancer.de

Bettertalkto

bettertalkto

Ein anderes Projekt ist Bettertalkto, das gerne die Jobsuche für Freelancer verändern würden. Wie erklären Mike Kotsch, Nico Polzin und Alexander Milde in einem kurzen Interview.

Stellt euch bitte kurz vor.

Hi, wir sind Nico Polzin, Alexander Milde und Mike Kotsch. Wir kommen alle aus dem Bereich der digitalen Reklame und haben in Hamburg gemerkt, dass wir die gleichen Sachen wollen: 1) etwas Eigenes machen und 2) für unsere Freunde.

Alex, als Developer und Chef von finekost, einer Hamburger Interactive Agentur, hatte bereits mit „Pay with a Tweet” ein Produkt mitverantwortet, dass für Aufmerksamkeit sorgte.

Nico arbeitete lange Zeit für Grabarz & Partner und zuletzt als Art Director bei Jung von Matt. In seiner Laufbahn kam er in den Genuss bedeutende Auszeichnungen & Awards für seine Designs abzugreifen. Zuletzt arbeitete er für Mercedes-Benz und ist seit 2015 selbst als Freelancer unterwegs.

Ich habe als Concept Developer bei Razorfish gearbeitet und bin seit 2013 ebenfalls Freelancer. Zuletzt durfte ich als UX Designer für Telekom, Lürssen und andere Marken, Produkte entwickeln und verbessern.

Und nach einem Boulderabend im Flashh (nichts geht über Brainstormings beim Bouldern) ging eigentlich alles ganz schnell: innerhalb von zwei Wochen gab es einen ersten Prototyp unserer Seite.

Warum habt ihr Bettertalkto gestartet und was ist die Idee dahinter?

Wir alle haben regelmäßig längere Buchungen und geben weitere Anfragen an Freelancer weiter, die wir kennen und denen wir vertrauen. Eine ganz normale Praxis. Aber als wir vor ein paar Wochen Abends bei einem Bier zusammen saßen, haben wir das erste mal daran gedacht, das Ganze als richtiges Projekt anzugehen und ein Problem vieler Freelancer endlich zu lösen: ein einfacher Status im eigenen Profil, „gebucht” ist oder nicht. So sparen wir HR Abteilungen Anrufe und Freelancer mehr Zeit sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Jetzt fragen wir uns: Welche Sachen könnte man noch online abbilden um den Kontakt zwischen Freelancern und potentiellen Jobs zu verkürzen?

Was habt ihr mit Bettertalkto noch so vor?

Im Moment ist unsere größte Herausforderung Freelancer und Jobs zu verbinden. Langfristig ist unser Ziel, das Leben von Freelancern täglich zu vereinfachen. Viele von unseren Freunden aber auch Freelancer mit denen wir gesprochen haben, geht es ähnlich. Jeder hat Reibungspunkte die immer wiederkehren und die man sicherlich verbessern kann. Aber alles zu seiner Zeit.

Und bis es soweit ist, sollte die Botschaft sein: nehmt euer Sideproject aus der Schublade. Es ist aufregend zu sehen, wenn die eigene Idee da draußen ist und Menschen sie tatsächlich benutzen.

Wie sieht für euch die Arbeitswelt der Zukunft aus?

Wir sind in der glücklichen Situation unsere Arbeitswelt selbst bestimmen zu können. Ich schaue mir Vorträge von Johannes Kleske – der Letzte von der Re:publica diesen Jahres – an und merke, das wir unsere tägliche Arbeit für selbstverständlich halten. Denn um die Frage für uns Freelancer zu beantworten: wir sind Vorreiter einer neuen Form von Arbeit. „Digitale Nomaden” ist bereits ein geflügeltes Wort. Remote Working wird immer einfacher. Zunehmend können Arbeiten durch neue Tools von entfernten Winkeln der Erde aus erledigt werden. Das ist eine Umstellung, die dem Einzelnen Freiheiten einräumt, wo sonst feste Arbeitszeiten und ein fixer Büroplatz waren. Das der persönliche Kontakt und regelmäßige gemeinsame Meetings in diesem Konstrukt immer noch eine große Rolle spielen, versteht sich für uns von selbst. Große Unternehmen, die technologischen allen voran, stellen interne Prozesse um und machen dieser Art zu arbeiten Platz. Denn das Internet ist überall. Und wir wollen herauszufinden, wie wir es am besten nutzen.

Link: http://bettertalk.to

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