Die Konferenz The Future of Reading hatte im letzten Jahr eine erfolgreiche Auftaktveranstaltung mit rund 250 Besuchern. In diesem Jahr geht es in die zweite Runde mit Fokus auf die Chancen und Herausforderungen des Umbruchs in der Medienwelt.
Welche neuen Rollen kann Print in Zeiten der Digitalisierung einnehmen? Welche Ideen und Möglichkeiten gibt es beim digitalen Lesen? Wie verändert sich dadurch unser Leseverhalten? Wie kann sich das Lesen gegen andere kulturelle Techniken wie das Spielen, das Zuhören oder das Zuschauen durchsetzen? Die Fure schafft Raum für Statements, Visionen und Positionen von Designerinnen und Designern sowie dem Designnachwuchs.
In diesem Jahr zum ersten Mal die Fure Plus: Design-Meets-Science-Conference. Hier gilt es gleichermaßen Fragen der Gestaltung, Medialität und Technologie mit Fragen der Rezeption zu verknüpfen und somit produktive Hypothesen für die akademischen und gestalterischen Arbeitsfelder abzuleiten. Die Themen der Vorträge werden sich u.a. auf die kognitiven und körperlichen Prozess der Rezeption und die Wahrnehmung von Medien, die Geschichte des Medienverstehens im Spannungsfeld analoger und digitaler Medialität und die Anthropologie, Phänomenologie und Semiotik von analogen und digitalen Text- und Bildmedien beziehen.