Das Buch L’antagonista präsentiert das, als Bachelor Arbeit entstandene Schriftsystem “Con” – Ein Schriftsystem, welches sich auf das jeweilige System bezieht, worauf es angewendet wird. Das Con-Schriftsystem erfindet das Rad nicht neu, sondern versuch durch eine außergewöhnliche Modifikation des sonst bekannten Alphabets heraus zu stechen. Ziel ist es, Themen und Standpunkte visuell zu bestärken in dem sie ungewöhnlich dargestellt werden.

Um dies zu erreichen, sollen gesellschaftliche und typografische Konventionen mit einander verglichen werden. Primär sollen Knotenpunkte zwischen dem deutschen Wortgebrauch und der Lesetypografie dafür genutzt werden, beide Bereiche mit einzubeziehen und von einander abhängig zu machen. So soll beim Leser, allein durch das visuelle Erscheinungsbildes des Fließtextes eine Reaktion provoziert werden, worauf der Inhalt für einen Moment in den Hintergrund rückt.
Die Auseinandersetzen mit der Form macht den Inhalt nicht weniger wichtig, im Gegenteil. Der Leser soll bei Interesse konzentrierter lesen und in dieser unbequeme Situation so weit ausharren, solange er interessiert bleibt, oder sogar vertrauter mit der Schrift wird.
Da es bei der Gestaltung um keine, von Grund auf neu gestaltete Schrift geht, sondern um eine Modifizierung einer existierenden Schrift, beziehungsweise den allgemein bekannten Buchstaben, soll die Namensgebung hierarchisch dem Originalnamen der Ausgangsschrift untergeordnet werden. „Con“ leitet sich aus dem Italienischen und dem Englischen ab. Eine Abkürzung des italienischen Wortes „contro“, was übersetzt so viel bedeutet wie „gegen“.

„To con“, oder auch nur „con“ wird im Englischen als betrügen, oder als Schwindel bezeichnet. Daraus bildet sich nun beispielhaft folgende Namensgebung für modifiziert Schriften: Schriftname Con Regular, Schriftname Con Bold, Schriftname Con Italic

Designer
Max Fohrer

L’Antagonista

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Das Buch L’antagonista präsentiert das, als Bachelor Arbeit entstandene Schriftsystem “Con” – Ein Schriftsystem, welches sich auf das jeweilige System bezieht, worauf es angewendet wird. Das Con-Schriftsystem erfindet das Rad nicht neu, sondern versuch durch eine außergewöhnliche Modifikation des sonst bekannten Alphabets heraus zu stechen. Ziel ist es, Themen und Standpunkte visuell zu bestärken in dem sie ungewöhnlich dargestellt werden.

Um dies zu erreichen, sollen gesellschaftliche und typografische Konventionen mit einander verglichen werden. Primär sollen Knotenpunkte zwischen dem deutschen Wortgebrauch und der Lesetypografie dafür genutzt werden, beide Bereiche mit einzubeziehen und von einander abhängig zu machen. So soll beim Leser, allein durch das visuelle Erscheinungsbildes des Fließtextes eine Reaktion provoziert werden, worauf der Inhalt für einen Moment in den Hintergrund rückt.
Die Auseinandersetzen mit der Form macht den Inhalt nicht weniger wichtig, im Gegenteil. Der Leser soll bei Interesse konzentrierter lesen und in dieser unbequeme Situation so weit ausharren, solange er interessiert bleibt, oder sogar vertrauter mit der Schrift wird.
Da es bei der Gestaltung um keine, von Grund auf neu gestaltete Schrift geht, sondern um eine Modifizierung einer existierenden Schrift, beziehungsweise den allgemein bekannten Buchstaben, soll die Namensgebung hierarchisch dem Originalnamen der Ausgangsschrift untergeordnet werden. „Con“ leitet sich aus dem Italienischen und dem Englischen ab. Eine Abkürzung des italienischen Wortes „contro“, was übersetzt so viel bedeutet wie „gegen“.

„To con“, oder auch nur „con“ wird im Englischen als betrügen, oder als Schwindel bezeichnet. Daraus bildet sich nun beispielhaft folgende Namensgebung für modifiziert Schriften: Schriftname Con Regular, Schriftname Con Bold, Schriftname Con Italic

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