Broschüre über die erste externe Festplatte für den Menschen

Im Rahmen eines Auftrags des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe soll der Gesellschaft die Wichtigkeit und Faszination der dort entwickelten Mikrosystemtechnik und -elektronik anhand meiner utopischen, aber denkbaren Erfindung bewusst werden.

Diese Erfindung, eine futuristische Bekleidungform aus vernetzten Mikrochips, die durch Hautkontakt subjektive Erfahrungen, gelerntes Wissen des Trägers und Allgemeinwissen speichert und die eine „zweite Haut aus Wissen“, eine externe Festplatte für den Menschen, bildet, soll in einer Imagebroschüre sichtbar gemacht und vorgestellt werden.

Das Material Sand aus dem Mikrochips hauptsächlich hergestellt werden, ist in der Farbigkeit dieser produzierten Mikrochips eingefärbt. Auch die Typografie der Broschüre soll an die Leiterbahnen auf den vom Fraunhofer Institut entwickelten Mikrochips erinnern. Die Person der Story wird durch ihre verpixelte Darstellung selbst zu einer Art Rastersystem. Poetische Texte, die das Material Sand sprachlich aufgreifen finden sich ebenso wie produktbeschreibende Texte auf den Seiten der Broschüre. Die Headlines “Gedacht”, “Gemustert”, “Gespeichert” sowie “Getragen” beschreiben und verdeutlichen auf simple Weise die einzelnen Funktionen der ersten externen Festplatte für den Menschen “Haut:e”.

So verdeutlicht die Broschüre, dass Wissen und Erlebnisse auf den Mikrochips in einem durch das Gedankenmuster des Trägers geordneten System abgespeichert sind und zu jeder Zeit durch Gedanken abrufbar sind, statt in der Informationsflut des täglichen Lebens in Vergessenheit zu geraten.

Isabel Gesenhues
Muthesius Kunsthochschule Kiel, betreut von Prof.in Silke Juchter und Prof. Wolfgang Sasse, Sommersemester 2014

Haut:e — deine Haut des Wissens

Haut:e — deine Haut des Wissens

Broschüre über die erste externe Festplatte für den Menschen

Im Rahmen eines Auftrags des Fraunhofer-Instituts für Siliziumtechnologie ISIT in Itzehoe soll der Gesellschaft die Wichtigkeit und Faszination der dort entwickelten Mikrosystemtechnik und -elektronik anhand meiner utopischen, aber denkbaren Erfindung bewusst werden.

Diese Erfindung, eine futuristische Bekleidungform aus vernetzten Mikrochips, die durch Hautkontakt subjektive Erfahrungen, gelerntes Wissen des Trägers und Allgemeinwissen speichert und die eine „zweite Haut aus Wissen“, eine externe Festplatte für den Menschen, bildet, soll in einer Imagebroschüre sichtbar gemacht und vorgestellt werden.

Das Material Sand aus dem Mikrochips hauptsächlich hergestellt werden, ist in der Farbigkeit dieser produzierten Mikrochips eingefärbt. Auch die Typografie der Broschüre soll an die Leiterbahnen auf den vom Fraunhofer Institut entwickelten Mikrochips erinnern. Die Person der Story wird durch ihre verpixelte Darstellung selbst zu einer Art Rastersystem. Poetische Texte, die das Material Sand sprachlich aufgreifen finden sich ebenso wie produktbeschreibende Texte auf den Seiten der Broschüre. Die Headlines “Gedacht”, “Gemustert”, “Gespeichert” sowie “Getragen” beschreiben und verdeutlichen auf simple Weise die einzelnen Funktionen der ersten externen Festplatte für den Menschen “Haut:e”.

So verdeutlicht die Broschüre, dass Wissen und Erlebnisse auf den Mikrochips in einem durch das Gedankenmuster des Trägers geordneten System abgespeichert sind und zu jeder Zeit durch Gedanken abrufbar sind, statt in der Informationsflut des täglichen Lebens in Vergessenheit zu geraten.

Isabel Gesenhues
Muthesius Kunsthochschule Kiel, betreut von Prof.in Silke Juchter und Prof. Wolfgang Sasse, Sommersemester 2014

Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
Haut:e — deine Haut des Wissens
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