Co-Working im St. Oberholz
Für alle Berliner – und vor allem die zugezogenen Neuberliner – ist das St. Oberholz am Rosenthaler Platz in Berlin-Mitte ein Begriff – wenn nicht sogar die Institution, die kaum besser das Dasein der “Digitalen Bohème” widerspiegelt. Schließlich war auch hier der gefühlte Geburtsort des Buches “Wir nennen es Arbeit” von Sascha Lobo und Holm Friebe, und Treff für eine Vielzahl an Home-Office-Hours, Events und Meetups. Die inzwischen in zwei Lager aufgespaltene Republik findet deutschlandweit kaum eine höhere Dichte von Latte Macchiato und Macbook.
Diese Einleitung sollte nun alle Leute vertrieben haben, die das St. Oberholz und sein Publikum verpöhnen, jedoch den Weg freimachen für die Jubelfeier zur Erweiterung des St. Oberholz-Konzepts.
Mit Beginn November 2011 wird das von euch geliebte und gelobte Cafe sinnvoll erweitert: Die zweite Etage wird zugänglich gemacht. Dort befindet sich ein Altbau-Büro, das mit insgesamt drei Balkonen bereits vor gut hundert Jahren schon als Arbeitszimmer der Aschingers genutzt wurde.
Wir eröffnen an diesem geschichtsträchtigen und zentral gelegenen Ort ein Ko-Working-Bureau für eine kleine Anzahl Mitglieder. Jedes Mitglied erhält einen elektronischen Schlüssel und kann jeder Zeit das Office nutzen. Selbst wenn die Türen der St. Oberholz Gaststätte längst geschlossen sind. Wir bieten alles, was ein klassisches Bureau zu bieten hat, nur Dein Arbeitsplatz ist nicht fest und Dein Tischnachbar wird häufig wechseln.
Was euch im Detail dort erwartet und zur Verfügung gestellt wird, könnt ihr sowohl auf der Website finden, als auch hier in einer Kurzübersicht nachlesen:
- 24/7 Zugang über elektronischen Schlüssel
- Arbeitsplatzsharing
- Eigene Postanschrift ohne c/o
- Analoger Posteingang/Postausgang
- Kopierer, Scanner, Fax
- WLan 50 MBit
- Koferenzraum und Telefonkabinen
- Schließfach für jedes Mitglied
Die monatliche Miete beträgt 290 Euro, die Anmeldung ist ab sofort möglich und es gibt noch freie Plätze.
Mehr Informationen auf der Website: sanktoberholz.de
Fotos: michaelhochholzer.com (Personen), felixbroede.de (Räumlichkeiten)