Print- vs. Onlinewerbung
Langjährig etablierte Unternehmen ebenso wie junge Start-ups nutzen Werbung, um ihre Zielgruppen anzusprechen und Kunden zu akquirieren. Lange Zeit geschah dies durch klassische Werbemittel wie Printerzeugnisse, mittlerweile greifen immer mehr Firmen zum Online-Marketing, weil es größere Erfolge zu haben scheint. Doch ist das wirklich so? Verliert Offline-Marketing tatsächlich an Wert? Sowohl die eine als auch die andere Möglichkeit haben Vor- sowie Nachteile, die es zu bedenken gilt, bevor man digitale Werbung in den Himmel lobt und Printprodukte aufs Abstellgleis bringt.
Printwerbung
Was genau muss man unter Printwerbung bzw. Offline-Marketing verstehen? Es handelt sich dabei um auf Papier gedruckte Werbung. Dazu zählen beispielsweise:
- Zeitungsanzeigen
- Flyer
- Prospekte
- Haushaltswerbung
- Kataloge
- Broschüren
- Visitenkarten
- Plakate
Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, wird feststellen, dass hochwertige Druckerzeugnisse noch immer in hohem Maße eingesetzt werden. Daher empfiehlt es sich, nicht am falschen Ende zu sparen, sondern Printwerbung bei spezialisierten Druckereien wie dieser hier in Auftrag zu geben. Doch warum ist Printwerbung so beliebt? Der enorme Vorteil, den Flyer, Zeitungsanzeigen oder Broschüren haben, ist die Haptik und das damit einhergehende Vertrauen. Menschen jeder Altersgruppe mögen es, etwas in der Hand zu haben. Denn es vermittelt Glaubwürdigkeit sowie Beständigkeit. Während Onlinewerbung innerhalb von wenigen Minuten, teilweise sogar Sekunden, wieder aus dem Blickfeld verschwunden ist, werden Broschüren von Discountern mehrmals durchgeblättert, wieder auf den Tisch gelegt und nochmals gelesen, bevor sie letztendlich in die Altpapiertonne wandern. Die Haptik ist tatsächlich ein ausschlaggebendes Element dafür, dass Offline-Werbung noch immer so gut funktioniert. Denn die Leser setzen sich viel intensiver mit dem Inhalt auseinander und erinnern sich dadurch besser an das Gesehene bzw. Gelesene.
Diese Statistik ist ein Beispiel dafür, dass Werbung an Anschlagsäulen durch Plakate beinahe täglich wahrgenommen wird. Dies geschieht meist unterbewusst, da Plakatwerbung sehr unauffällig ist und die Menschen sich daran gewöhnt haben. Es ist dabei egal, ob sie nur einen flüchtigen Blick auf die Werbung werfen oder sich intensiv mit ihr auseinandersetzen.
Die Vor- und Nachteile von Printwerbung im Überblick:
Vorteile |
Nachteile |
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Online-Marketing
Darunter versteht man in der Regel alle Werbemaßnahmen, die im Internet geschaltet werden. Sie sollen den Nutzer auf bestimmte Angebote hinweisen und im besten Fall zu einem Kaufabschluss führen. Formen des Online-Marketings sind unter anderem:
- Werbung in den Sozialen Netzwerken
- Werbebanner
- Die eigene Webseite
- E-Mail-Marketing
- Content Marketing
- Virtuelle Rabattaktionen sowie digitale Gutscheine und Coupons
- Suchmaschinenmarketing
- Pop-ups
- Videoclips
- Werbesponsoring
Onlinewerbung ist allgegenwärtig – was sowohl positiv als auch negativ anzusehen ist. Denn zum einen ermöglicht diese Marketingstrategie selbstverständlich das Ansprechen einer viel größeren Zielgruppe als mit Printprodukten. Zum anderen fühlen sich Konsumenten durch die Vielzahl an Werbeeinblendungen tendenziell eher genervt. Daher benutzen viele Nutzer des Internets einen sogenannten Adblocker, um unerwünschte Werbung zu unterdrücken. Nichtsdestotrotz ist der Trend zum digitalen Marketing ungebrochen: Die Werbemittel können großflächiger eingesetzt werden, ohne dass die Gefahr des Streuverlusts wie bei Printwerbung besteht. Der enorme Vorteil des Internets ist jedoch seine Informationsvielfalt. Innerhalb weniger Klicks werden die User zum gesuchten Produkt weitergeleitet und erhalten ebenso schnell weiterführende Informationen.
Die Vor- und Nachteile von Onlinewerbung im Überblick:
Vorteile |
Nachteile |
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