Design des Impressionen Katalogs
Wo übergroße Konkurrenz den Markt für Einzelprodukte schmal hält, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, nicht nur via Marke, Design und Qualität zu überzeugen, sondern auch in Sachen Werbung und Marketing kreativ zu werden. Ein hochwertiger Katalog ist in Sachen Optik ein wichtiger Beitrag.
Zielorientiert designen
Trotz Onlinewerbung ist die Printversion weiterhin unverzichtbar. Viele Menschen bevorzugen das angenehme haptische Gefühl, das Gemütlichkeit schafft, wenn man sich zum Blättern und Stöbern, beispielsweise von edler Kleidung und Wohnungseinrichtungen, in einen bequemen Sessel schmiegt. Ein guter Katalog entspricht dem Stil der Firma, transportiert Botschaften und ist punktgenau auf das Zielpublikum zugeschnitten. Das fängt bei der Papierqualität an und geht über den Druck bis zum Design von Umschlag und Seiten: Inhalt und Darbietung müssen natürlich Hand in Hand gehen, um ein überzeugendes Bild abzugeben.
Am Beispiel der Impressionen-Kataloge lässt sich das sehr schön darstellen. Bereits der Name ist Programm: Impressionen ist ein Wort, das sich in unseren Köpfen auf die romantische, schöne Seite unserer Gedanken schlägt, nachdem es uns bereits prickelnd auf der Zunge zergangen ist. Was werden diese Augenblicke, diese Eindrücke uns bieten? Erwartungsvoll wird zunächst das Cover studiert, dann der Katalog aufgeschlagen. Hier können Sie online im Impressionen Katalog blättern und sich Eindrücke darüber zu machen was wir meinen.
Entscheidungen treffen
Die erste Entscheidung fällt bezüglich des Formats. Eignet sich hoch oder quer besser, um die Produkte im besten Licht darzustellen? Das Cover, fachmännisch als Umschlagsseite 1, U1, bezeichnet, muss verlockend sein: Es muss die Zielgruppe mehr als ansprechen, es soll sie auf den Inhalt gleichzeitig vorbereiten, hinweisen und zum Blättern animieren. So wird das “Lebensgefühl” der jungen, aufstrebenden und erfolgreichen Generation zwischen 20 und 35 mit legerer Haltung in ebensolcher, aber stilsicher gewählter Umgebung ausgedrückt. “Up to date” spricht von mehr Aktion, weniger Ruhe, hier bewegt sich etwas in einer bunten, attraktiven Welt, der Weg wird vorgewiesen. “Körper und Seele” dagegen erholen sich bei den meisten Wellnessanwendungen oder beim Relaxen in einer eher liegenden Stellung. In Verbindung mit dem Wasser als ebener Fläche bietet sich das Querformat an.
Möglichkeiten ausloten
Design kann selbst bei derselben Zielgruppe unterschiedlich ausfallen, die Frage nach dem Thema stellt sich auf jeder Seite beziehungsweise Doppelseite neu. Eine Farbgebung Ton in Ton deutet auf beschaulichere Darstellung, auf mehr Ruhe hin, ein farbliches Kontrastprogramm auf ein ganz anderes Lebensgefühl mit viel Dynamik, Eigenarten, Individualität und Kreativität. Jeder von uns kennt sich selbst meist aus mehreren Situationen und mit einer ganzen Bandbreite an Emotionen. Insofern drückt sich das Lebensgefühl immer wieder neu aus, brauchen wir heute für Körper und Seele etwas anderes als morgen.
Design mit Fingerspitzengefühl
Ein gut designter Katalog wird das berücksichtigen, denn wir sollen ihn möglichst oft durchblättern. Ein namhafter Designer bringt viel Erfahrung mit und stimmt vom Hintergrund bis zur Frontalpräsentation alles aufeinander ab. Je vielfältiger die Produktauswahl, die in einem Katalog vereint wird, umso tiefer muss er in die Kiste seines Könnens greifen. Kleidung von Kopf bis Fuß, dazu Schmuck, Schuhe, Taschen, Schals und Gürtel, vielleicht sogar Brillen wollen übersichtlich und harmonisch auf jeder Seite komponiert werden. Das Wichtigste im Vordergrund, schließlich ist die optische Wirkung der erste Kaufanreiz. Produktbeschreibung, Preis und Besonderheiten sollen ebenso wie das Markenlabel Platz finden.
Es erscheint nur folgerichtig, dass sich je nach Thematik diverse Kataloge anbieten, um das harmonische Miteinander zu erhöhen, denn ein Zuviel an unterschiedlichen Seiten zerstört das Gefühl des Wohlbefindens beim Kunden. Beispiele für sinnvolle Trennungen: Trendmode und Klassiker, Jahreszeitenmode oder anlassbezogene Kleidung.