Wichtige Dinge zur Renovierung der Nasszelle beachten
Das Badezimmer bildet zumeist einen wichtigen Mittelpunkt im Haushalt, denn hier hat man uneingeschränkte Privatsphäre und zudem die Möglichkeit, gestalterisch tätig zu werden.
Solche Räume müssen ganz anhand der Eigenschaften der hier enthaltenen Möbelstücke konzipiert sein, da Platz in der Regel rar ist – mittels einer Badsanierung können Sie eigene Ansprüche erfüllen und umsetzen, sowie zeitgleich alle sanitären Anlagen auf Vordermann bringen.
Wichtig zu wissen ist, mit welchen Kosten man dafür in etwa rechnen muss, oder welchen Anteil man selbst übernehmen kann.
Der erste Ansatz geht daher von einer gewissen Grundausstattung aus, die fest platziert wird und dann, sofern es der Platz erlaubt, mit beliebigen anderen Möbelstücken kombiniert wird – hier bei hagebau.de beispielsweise finden Sie nützliche Ausstattung.
Im Artikel gehen wir auf wichtige Punkte ein, die es zu beachten gilt.
Eigenleistungen gekonnt einbringen
Sofern Ihnen ein gewisses Talent zum Handwerken zuteil wurde, lohnt es sich überaus, durch Eigenleistungen die anfallenden Arbeitskosten effektiv zu senken.
Doch gerade bei wichtigen Installationen, die den Stromkreislauf betreffen oder Wasserleitungen berühren, sollten Sie die Sache an einen Experten übergeben.
Es ist jedoch überaus schwer, hier Pauschalbeträge anzusetzen, da die Unterscheidungen doch sehr groß sind.
Je nach dem, welche Ausstattung Sie präferieren, ist mit einem Quadratmeterpreis von 1.500 Euro bis 4.000 Euro zu kalkulieren. Zur Info: Das durchschnittliche Badezimmer hat fünf Quadratmeter.
Der größte Kostenanteil entfällt auf Arbeiten für Wand- und Bodenfliesen, eine Badewanne, einen Waschtisch sowie für die Beleuchtung und die Toilette selbst.
Im Vordergrund eigener Überlegungen sollte dann stehen, welche Umbaumaßnahmen zuerst erforderlich sind, um alle Elemente auch nach eigenen Wünschen umsetzen zu können.
Dies betrifft vor allem Leitungen sowie Modernisierungen der Elektrik, die häufig veraltet ist und dementsprechend störanfällig.
Den Schallschutz im Blick
Die bei Reihenhäuser gern genutzte Variante, das große Badezimmer auf der mittleren Etage zu bauen, umgeben von Eltern- sowie Kinderschlafzimmer, hat einen großen Nachteil: Leitungen laufen entlang der häufig dünnen Wände, sodass jeder im Haus gleich mitbekommt, dass Geduscht oder Gebadet wird.
Ein wichtiger Ansatz hierbei bezieht sich sodann auch auf den Schallschutz, der Lärm durch Rohre effektiv verringert und so dazu beiträgt, die Lebensqualität im Haus spürbar zu heben.
Diese Erscheinung merken Sie vor allem früh morgens, wenn es absolut ruhig ist und dann, plötzlich und ohne Vorwarnung, die Wasserleitungen rattern.
Empfehlenswert sind Einlagen aus Gummi, welche schallgedämmt sind, an den Rohrschellen befestigt werden und den Lärmpegel senken – zusätzlich sollte man alle Rohrdurchführungen mit einem elastischen Dämmstoff umschließen.