Fotografie als Beruf – was müssen Fotografen können?
Modernes Design ist in der Fotografie ein wichtiges Thema. Fotografen müssen sich in verschiedenen Stilrichtungen auskennen, um Fotomotive richtig in Szene zu setzen. Als Beruf ist die Tätigkeit eines Fotografen mit einigen Herausforderungen verbunden.
Handwerkliche Ausbildung mit vielversprechender Prognose
Im Deutschland gehört die Fotografie zu den anerkannten Ausbildungsberufen, die eine dreijährige Berufsausbildung erfordern. Die klassische Fotografielehre ist jedoch nur eine Möglichkeit auf dem Weg zum Profifotografen. Neben der handwerklichen Ausbildung bestehen weitere Alternativen im Rahmen schulischer oder universitärer Studiengänge, um sich als Fotograf zu spezialisieren. Der Einstieg in die Fotografie ist auch über ein Selbststudium, Praktikum oder eine Fotoassistenz möglich. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass es innerhalb der Fotografie mehrere Berufsfelder gibt. Zu den Spezialgebieten zählen beispielsweise die Werbefotografie, die wissenschaftliche und technische Fotografie sowie die Fotokunst. Da es sich bei einer Fotografieausbildung um verschiedene Ausbildungsgänge handelt, sollten sich Fotografen bereits vor Ausbildungsbeginn für ein spezielles Gebiet entscheiden. Dabei zählt die Unternehmensfotografie wie sie von Fotostudios wie 1Fotograf realisiert wird, zu den wichtigen Bestandteilen der Unternehmenskommunikation. Um unternehmensspezifische Motive abzubilden, muss zunächst eine Analyse des Unternehmens erfolgen. In der modernen Fotografie werden verschiedene Techniken eingesetzt. Bei den Kreativitäts-Techniken, die ausgebildete Fotografen beherrschen müssen, handelt es sich um Equipment-gestützte, Ideen-gestützte oder Software-gestützte Verfahren. Kreative Fotos werden mit Panoramakameras, Spezial- und Farbfiltern sowie speziellen Linsenvorsätze aufgenommen. Die zeitgenössische Fotografie erfordert neben speziellen Kameras auch Fachkenntnis im Umgang mit den jeweiligen Mitteln.
Die Fotografie als bildende Kunst
Schon seit den 1980-er Jahren wird die Fotografie zu den bildenden Künsten gezählt. Beim Fotografieren geht es nicht nur darum, Personen oder Objekte abzulichten. Heutzutage sollen Fotos gut aussehen und einen positiven Eindruck beim Betrachter erwecken. Dabei wird zwischen reiner Fotografie, der sogenannten “straight photography” und der Kunstfotografie unterschieden. Während künstlerische Fotos bei Ausstellungen, Messen und Präsentationen gezeigt werden, dienen normale Fotos als Illustration. Seitdem durch die verbesserte digitale Technik die Virtual Reality Fotografie entstanden ist, können auch neue Formate realisiert werden. Inzwischen besteht die Möglichkeit, großformatige Fotomontagen herzustellen. Die zu den speziellen Fotografie-Techniken zählende Fotomontage bedient sich einer Vielzahl fotografischer Materialien. Beim Herstellen von Fotomontagen werden neben selbst gefertigten Fotos auch Ausschnitte aus Zeitschriften verwendet. In der kontemporären Fotografie kommt es hingegen auf die bildhafte Darstellung des Fotomotivs an. Ein weiterer Zweig der modernen Fotografie ist die Modefotografie, bei der aktuelle Modedesigns fotografisch abgebildet werden. Die Modefotografie etabliert sich inzwischen zusehends als Kunstform. In zahlreichen Galerien und Museen sind mittlerweile Modefotos bekannter internationaler Modefotografen zu finden. Obwohl es die Modefotografie bereits seit Beginn des 20. Jahrhunderts gibt, können ausgebildete Fotografen in diesem Betätigungsfeld derzeit mit positiven Perspektiven rechnen. Grundsätzlich finden Profi-Fotografen nach ihrer Ausbildung in erster Linie in Fotostudios, Verlagen sowie in Fotofachgeschäften eine Beschäftigung. Darüber hinaus kann ein Fotograf auch bei Presseagenturen und Bildarchivdiensten, Werbe- und Medienagenturen eine Anstellung finden. Beim professionellen Fotografieren muss auch die ab 25. Mai 2018 gültige Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hinsichtlich der Anfertigung von Fotos oder Videos von Personen sowie der Verarbeitung personenbezogener Daten beachtet werden. Während der Fotografieausbildung wird deshalb auch theoretisches Wissen vermittelt.