Ansätze zur Erstellung des eigenen Online-Magazins
Printmagazine und klassische Zeitungen haben es im Zeitalter der Digitalisierung immer schwieriger, sich im Medienmarkt durchzusetzen. Nichtsdestotrotz findet das Format jener klassischen Medien auch in Zusammenhang mit Web 2.0 starken Anklang. Digitale Zeitungen und Online-Magazine werden stets beliebter und werden beispielsweise auch von Unternehmen als Unterstützung für den Verkauf genutzt. Diesbezüglich erfolgreiche Ansätze kommen jedoch ohne wichtige Grundlagen in puncto Design nicht aus.
Layout und Lesbarkeit als Grundlage
Der große Vorteil bei der Erstellung von Online-Magazinen ist die Ersparnis von etwaigen Druckkosten. Bei der Erstellung des Designs sollten daher weniger Elemente auf eine Seite gepackt werden und der Umfang der Publikation entsprechend erweitert werden.
Die Gestaltung des Layouts sollte mit Hinblick auf verschiedene Endgeräte gestaltet werden. Bei der Auswahl von Schriftgrößen und -typen ist daher oft weniger deutlich mehr. Ein ansprechendes Design ist zwar wichtig, die Lesbarkeit sollte jedoch im Vordergrund stehen. Was in jenem Zusammenhang auch zum Design gehört, jedoch oft vernachlässigt wird, sind Verlinkungen. Dadurch kann zusätzlicher Mehrwert generiert werden, welcher nicht nur mehr Komfort beim Lesen bietet, sondern auch zusätzliche Informationen vermitteln kann.
Individualität für die Kundengenerierung
Um sich die gewünschten Marktvorteile verschaffen zu können, ist Individualität ein besonders wichtiger Begriff. Idealerweise wird das Magazin automatisch mit dem eigenen Unternehmen verbunden. Die Auswahl einer Hausschrift und einem individuellen Muster an Farben kann jenen Effekt deutlich schneller bzw. effektiver generieren. Zusammen mit Überschriften, Zwischenüberschriften oder Bildunterschriften sollten höchstens drei verschiedene Varianten ausgewählt werden.
In puncto Individualität können auch signifikantere Elemente den eigenständigen Touch vermitteln. Das Einbauen des eigenen Firmenlogos kann die Publikation wesentlich anregender machen – hierbei ist jedoch wichtig, dass die übermittelten Informationen nicht durch eine zu häufige Integrierung in den Hintergrund geraten.
Der richtige Einsatz von Bildern
Dass ein Bild mehr als Tausend Worte sagen kann, trifft in jedem Fall auch auf das Design von Online-Magazinen zu. Das Einfügen von Bildern oder sogar Galerien bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, zusätzliche Informationen interaktiv zu vermitteln und so die Aufmerksamkeit des Lesers zu steigern.
Bilder sind ein komfortables Stilmittel um der eigenen Publikation das gewisse Etwas zu verleihen – sofern sie jedoch passend ausgewählt werden. Abgesehen von der Professionalität sollte auch Abwechslung innerhalb des Themenbereichs gesorgt werden. Handelt es sich beispielsweise um ein Travel-Magazin sollten Bilder von Stränden mit anderen, passenden Elementen wie Reisekoffer, Flughäfen, Hotelzimmer oder Frühstücksbuffets erweitert werden. Bei einer Publikation über Autos können Fotos der Innenausstattung oder beispielsweise des Motors einen passenden Kontrast zu Ablichtungen der zahlreichen Karosserien bilden.
Eine optimale Anordnung macht den Unterschied aus
Werden Bilder und Grafiken im Online-Magazin eingesetzt, sollten sie möglichst zusammenhängend mit dem Text wahrgenommen werden. Der Leser sollte nicht mehrfach über jene Grafiken hinwegspringen müssen. Mehrere kleine Bilder können zu Inseln oder optischen Achsen zusammengefasst werden. Treppenbildungen werden dabei idealerweise vermieden.
In Kombination mit grafischen Elementen darf auch die Wichtigkeit von Doppelseiten nicht außer Acht gelassen werden. Wird die jeweils linke und rechte Seite nicht einzeln bearbeitet sondern beide Seiten als Gesamtwerk betrachtet, kann so die Aufmerksamkeit des Lesers ebenfalls erhöht werden.