Werbeaufkleber: Klein aber oho
In der heutigen Branche sind es häufig die kleinen Dinge, die zählen. Der Markt wird von Produkten überschwemmt, die mit neuen Eigenschaften versuchen, Käufer zu werben. Es wird viel Wert auf großes Marketing gelegt, um den Kunden genau diese neuen Werte deutlich zu machen. Es scheint fast so, als wäre der Kunde nicht intelligent genug, diese selbst zu erkennen.
Interessanterweise sind wir heutzutage von unzähligen Werbemitteln ständig umgeben und werden von ihnen Schritt für Schritt begleitet. Ob auf Autos, Schaufenstern oder Büros – Werbeaufkleber sind praktisch überall. Menschen nehmen diese völlig selbstständig war, ohne dass ein riesiger Pfeil auf sie hinweisen muss. Niemand muss erklären, wie aufregend diese Werbeaufkleber sind, denn ein guter Werbeaufkleber spricht für sich.
Ein praktisches, kostengünstiges und effektives Werbemittel
Aufkleber sind in zahlreichen Lebensbereichen als Hilfs- oder Informationsmittel zu finden. Sie vermitteln die Firmenphilosphie, weisen auf Angebote hin oder preisen neue Produkte an. Eine kürzlich gegründete Band zum Beispiel kann Aufkleber oder Sticker nutzen, um ihre Fans auf das kommende Album aufmerksam zu machen. Die Aufkleber sind nicht nur Freebies für die Fans, sie werden sie womöglich an Stellen kleben, wo sie andere Menschen sehen. Dadurch löst der Aufkleber oder Sticker weitere Aufmerksamkeit aus, die letztendlich der Band zugutekommt.
Für wie viel Aufmerksamkeit Aufkleber sorgen können, zeigt dieses Guerilla- und Streetart-Marketing ohne Branding. Eine russische Agentur klebte 200 Aufkleber einer rutschenden Person in sinnvollen Stellen in der Stadt Jekaterinburg – an Geländen und Wasserrinnen zum Beispiel. Damit wurde ein Wasserpark beworben – der einzige der Stadt übrigens. Laut der Agentur wurde die Anzahl der Aquaparkbesucher mit dieser Methode um mehr als 30 Prozent gesteigert. In Deutschland ist eine solche Aktion leider nicht ohne Weiteres erlaubt, da man sie mit der Stadt absprechen muss.
3 Tipps, wie man Werbeaufkleber erfolgreich nutzt
Das oben genannte Beispiel zeigt, dass Werbeaufkleber durchaus sehr effektiv sein können. Grundsätzlich sind Aufkleber sehr universell und sie lassen sich folglich in vielen Bereichen verwenden. Sie müssen allerdings gezielt eingesetzt werden, um eine große Werbewirkung zu erzielen. Um dies zu erreichen, helfen die folgenden Tipps:
1. Zielgruppe und Ziel der Werbeaktion
Wen möchte ich mit den Werbeaufklebern ansprechen und was möchte ich mit ihnen bezwecken? Soll der Aufkleber Hinweise geben oder informieren? Soll eine bestimmte Gruppe überzeugt werden? Geht es darum, den Kauf eines bestimmten Produktes zu bewerben?
Beispiele zur gezielten Verwendung von Aufklebern:
- Hinweise zur Veröffentlichung eines neuen Produkts
- Informationen zu einer kommenden Veranstaltung
- Kaufinteresse durch Sonderangebote wecken
- Giveaways
Bei der Bestimmung der Zielgruppe müssen sich Unternehmen Zeit lassen. Wichtig ist es, den Markt zu erforschen und umfassende Recherchen einzuleiten, bevor man sich auf eine Zielgruppe und ein Ziel festlegt.
2. Layout und Format der Aufkleber
Ein außergewöhnliches Format in Kombination mit einem professionellen Layout tragen maßgeblich zum Erfolg bei. Ziel ist es, mit der verwendeten Typografie, Formen und Farben auffällige Aufkleber herzustellen, die das beworbene Produkt, Event oder Dienstleistung perfekt in Szene setzen. Dabei darf man nicht vergessen, dass meist wenig Platz zur Verfügung steht, je nachdem, wie groß der Aufkleber werden soll. Die Werbeaussage muss also möglichst schnell vom Betrachter aufgegriffen werden. Dabei helfen passende Grafiken aber auch Schriftzüge.
Beim Thema Schriftzüge hat in den vergangenen Jahren das Thema Responsive Typography, zu dem wir uns bereits hier äußerten, große Aufmerksamkeit erhalten. Schriftschnitt, Schriftgröße, Zeilenabstand und Spationierung werden heutzutage auf das jeweilige Ausgabegerät angepasst. Was für das Web gilt, wird auch im Offline-Druck angewendet. Denn nur wenn die Typografie stimmt, erregt man beim Betrachter Aufmerksamkeit, gibt ihm gleichzeitig auch die Möglichkeit, die Werbebotschaft innerhalb von Sekunden zu erfassen.
Zur Realisierung eines passenden Aufklebers ist es ratsam, einen spezialisierten Dienstleister wie Label-Bar zu beauftragen. Der Experte im Bereich Aufkleber berät Kunden und geht individuell auf deren Bedürfnisse ein. So ist es möglich, das Maximum aus seinen Aufklebern herauszuholen.
Hier geht es zur Webseite von Label-Bar.de, wo Interessierte weitere Informationen zum Unternehmen finden.
3. Basismaterial und Druckverfahren wählen
Ist das Ziel, die Zielgruppe sowie das Layout und Design des Aufklebers festgelegt, muss man nun noch das passende Basismaterial und Druckverfahren wählen, um die klebrigen Werbemittel perfekt in Szene zu setzen. Besonders entscheidend ist die Anzahl der Basisfolie, bei der es eine riesige Auswahl gibt. Beliebt sind transparente und weiße Folien, die durchaus ihren Reiz haben. Wer aber besonders viel Aufmerksamkeit erreichen möchte, ist mit hochwertigen Basismaterialien wie Metallic- und Chromfolien gut beraten. In Kombination mit dem Siebdruck oder Digitaldruck lassen sich interessante Ergebnisse erzielen.
Den Werbestickern kann man zusätzlich Effekte verleihen:
- partieller Mattlack, Glanzlack
- erhabene Strukturen
- Duftfarben und Rubbelfarben
- Leuchtfarben und Metallicfarben
Mit diesen Tipps wird der Aufkleber zu einem lebenden Werbemittel, welcher dank einem modernen Druckverfahren seine Wirkung entfaltet.